Spezial

© 2024, TV Aldingen 1898 e.V.

 

Die Männermannschaft des TV Aldingen gewinnt gegen den TSV Asperg 2 mit 30:18 (13:7)

Man nehme eine sehr gute Abwehr, einen hervorragenden Torwart und Treffsicherheit beim Torabschluss - dann klappt es auch mit einem deutlichen Sieg gegen die zweite Mannschaft aus Asperg. So geschehen am vergangenen Sonntag beim direkten Duell der beiden Aufsteiger in die Kreisliga A.

Der Gastgeber aus Aldingen startete besser in die Partie und führte bis zur 8. Minute mit 5:2. Getragen wurde die Mannschaft dabei vor allem durch den im Vergleich zur Vorwoche glänzend agierenden Philipp Berger im Tor, der zu diesem Zeitpunkt bereits drei Siebenmeter der Gäste parieren konnte. Bis zur 18. Minute baute Aldingen seinen Vorsprung kontinuierlich auf 11:5 aus. Trotz mehrerer 2-Minuten Strafen im Anschluss hielt die Abwehr des Gastgebers den Angriffen der Asperger Mannschaft auch in dieser kritischen Phase stand und rettete so einen Vorsprung von sechs Toren in die Pause.

Im zweiten Durchgang gestaltete sich das Spiel bis zum 16:11 in der 34. Minute sehr ausgeglichen. Danach gelang den Gästen jedoch bis zur 45. Minute kein Treffer mehr und Aldingen zog vorentscheidend auf 26:11 davon. Im letzten Viertel des Spiels konnten somit auch jene Spieler Spielpraxis sammeln, die sonst weniger Einsatzzeiten erhalten und den verdienten Sieg sicher nach Hause bringen. Aldingen klettert damit vorerst auf Rang 2 in der Liga, was für die gesamte Mannschaft und ihr Umfeld eine schöne Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit ist.

Am kommenden Wochenende hat die Aldinger Mannschaft spielfrei, trifft dafür aber am Montag (21.11.16) im Pokal auf die erste Mannschaft der HG Steinheim-Kleinbottwar. Anpfiff in Aldingen ist um 20:30 Uhr. In der Liga geht es weiter am Sonntag, 27.11.16 mit dem Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft der HSG Sulzbach-Murrhardt. Anpfiff dort ist um 16:45 Uhr.

Es spielten: Philipp Berger, Marc Böhle, Julian Streck (4), Marco Hegemann (3), Moritz Steger (3), Timo Stubenrauch (1), Luca Stolz (1), Chris Köhler (4), Manuel Poets, Tassilo Kloos (1), Fation Ferati (1), Daniel Stoll (4), Lars Hedrich (1), Fabian Mücke (7)

(TE, 13.11.16)


Die Männermannschaft des TV Aldingen verliert in Benningen mit 33:20 (17:11)

Im Lied „Lena“ der Band Pur heißt es an einer Stelle: “Gestern Abend in der Arena noch der Held, heute der Typ, der den Hörer falsch herum hält“. Parallelen zum Auftritt der Aldinger Männer in den letzten beiden Saisonspielen drängen sich hier auf. Ging man vor einer Woche beim Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Korntal noch als strahlender Sieger vom Platz, so war die Mannschaft beim Auftritt gegen den bis dato Vorletzten der Liga nicht in der Lage, dem Gastgeber Paroli zu bieten. Bereits in der 5. Minute liefen die Aldinger einem 4:1 Rückstand hinterher, der bis zur 12. Minute sogar auf einen Rückstand von 11:5 anwuchs. Gerade in dieser Zeit passierten im Angriffsspiel der Aldinger viele technische Fehler, die mit Ballverlust und schnellen Gegentoren im Konterspiel bestraft wurden. Bis zur Pause gab Benningen diesen Vorsprung von sechs Toren nicht mehr ab.

Der Plan der Aldinger für die zweite Halbzeit sah vor, durch schnelle und erfolgreiche Abschlüsse den Rückstand schrittweise zu verringern und so die Gastgeber vielleicht doch noch mal in Verlegenheit zu bringen. Mit neuer Motivation erspielte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Engelen bis zur 40. Spielminute auch 10 teilweise glasklare Torchancen, erzielte daraus aber nur ein Tor. Benningen machte es erneut deutlich besser und konnte den Vorsprung in dieser Phase auf 25:12 auszubauen. Das Spiel war damit zu diesem frühen Zeitpunkt bereits entschieden.

Mit etwas Abstand betrachtet geht die Niederlage für Aldingen an diesem Tag in Ordnung, denn Benningen war einfach die bessere Mannschaft. Auf Aldinger Seite war es nicht zu kompensieren, dass einige Spieler Grippe geschwächt angereist sind und zentrale Spieler aus verschiedenen Gründen erneut nicht dabei sein konnten. Zu Gute halten muss man der Aldinger Mannschaft jedoch, dass sie bis zur letzten Minute fair gekämpft hat - auf dieser Basis lässt sich weiter aufbauen.

Nächster Gegner des TV Aldingen ist am kommenden Sonntag (13.11.16) in eigener Halle die zweite Vertretung des TSV Asperg. Anpfiff ist um 18:45 Uhr. Die Mannschaft freut sich über viele Zuschauer zu diesem sicherlich sehr emotional geprägten Nachbarschaftsduell zweier Aufsteiger.

Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck (4), Marco Hegemann (1), Moritz Steger (2), Pascal Siegle, Felix Markus (1), Chris Köhler (5), Manel Poets, Lars Hedrich (1), Tassilo Kloos (3), Daniel Stoll (2), Fabian Mücke (1)

(TE, 06.11.2016)


Die Männermannschaft des TV Aldingen gewinnt gegen den TSV Korntal mit 31:22 (17:11)

Trainer Thomas Engelen war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft. „Alle Spieler haben die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt, alle haben gekämpft, unsere Abwehr war heute überragend, wir sind der verdiente Sieger“, freute er sich.

Der Trainer des TSV Korntal, Frank Muth, haderte dagegen früh mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Bereits nach sieben Minuten beim Stand von 4:1 für Aldingen sah er sich gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Besser wurde es danach für den bisher ungeschlagenen Tabellenführer jedoch nicht - bis zur 20. Minute zog der Gastgeber auf 12:5 davon und ging schließlich mit einer beruhigenden Führung von 6 Toren in die Pause.

Auch nach dem Wechsel bot sich den 60 Zuschauern in der Sporthalle Regental das gleiche Bild. Die Angriffsversuche von Korntal blieben entweder in der gut stehenden Aldinger Abwehr um Abwehrchef Fabian Mücke hängen oder die Würfe wurden von dem erneut glänzend aufgelegten Torwart Philipp Berger entschärft. Umgekehrt konnte der Gastgeber - angetrieben durch den sehr agilen Julian Streck auf Rückraum Mitte - immer wieder die sich bietenden Lücken in der offensiv agierenden gegnerischen Abwehr zum Torerfolg nutzen. Bis zur 50. Minute zog Aldingen so auf 26:17 davon, spätestens nach dem zehnten Tor von Felix Markus zum 28:18 in der 54. Minute war das Spiel entschieden.

Nächster Gegner des TV Aldingen ist am kommenden Sonntag (06.11.16) die zweite Mannschaft der HSG Freiberg-Benningen-Hoheneck. Anpfiff in Freiberg ist um 15:15 Uhr.

Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck (8), Moritz Steger, Felix Markus (10), Chris Köhler (5), Tassilo Kloos, Fation Ferati, Daniel Stoll (2), Marco Hegemann (1), Lars Hedrich, Fabian Mücke (5)

(TE, 29.10.2016)


Die Männermannschaft des TV Aldingen siegt in Oberstenfeld mit 22:17 (11:10)

Der Gastgeber aus Oberstenfeld erwischte den besseren Start und führte in der 12. Spielminute mit 6:3. Nach einer Auszeit durch Trainer Thomas Engelen wachten die Spieler des TV Aldingen jedoch auf, erzielten vier Tore in Folge und erspielten sich so bis zur 19. Minute eine 7:6 Führung. Diesen knappen Vorsprung konnten die Gäste aus Aldingen bis zur Pause verteidigen - trotz einer sehr emotionalen Schlussphase in der ersten Halbzeit, die ihren Höhepunkt in einer direkten Hinausstellung eines Spielers aus Oberstenfeld fand. Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Aldinger vollständig die Kontrolle über das Spiel. Erneut vier Tore in Folge führten zu einer komfortablen 15:10 Führung (36. Minute), die über ein 18:12 (43. Minute) und ein 20:13 (52. Minute) kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Auch auf das letzte Aufbäumen des Gastgebers gaben die Aldinger die richtige Antwort und gingen somit am Ende als
verdienter Sieger vom Platz. Entscheidend hierfür war vor allem eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung und eine abermals tolle Vorstellung von Torwart Philipp Berger. Am kommenden Samstag wartet auf die Aldinger in eigener Halle die nächste große Herausforderung, denn mit dem TSV Korntal stellt sich der bisher ungeschlagene Tabellenführer in der Sporthalle Regental vor. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck (6), Timo Stubenrauch, Michael Dörr, Felix Markus (4), Chris Köhler (5), Manuel Poets, Lars Hedrich, Tassilo Kloos (1), Fation Ferati (1), Daniel Stoll (3), Marco Hegemann (1), Fabian Mücke (1)

(TE, 23.10.2016)

 


Glücklicher Sieg nach einer durchwachsenen zweiten Halbzeit

Am vergangenen Sonntag schlug die Männermannschaft des TV Aldingen in eigener Haller die dritte Mannschaft der HB Ludwigsburg mit 23:18 (15:7). Mit 6:4 Punkten rangiert der Aufsteiger damit auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Im Spiel zeigten die Aldinger jedoch erneut zwei verschiedene Gesichter. Obwohl mit Johannes Schulz und Top-Scorer Fabian Mücke gleich zwei Akteure der Anfangsformation ausfielen, startete das Team von Thomas Engelen gut in die Partie und führte in der 6. Minute bereits mit 4:1. Dieser Vorsprung wurde durch eine solide Abwehrarbeit, schnelles Spiel nach vorne und sehenswerte Treffer von Felix Markus aus dem Rückraum kontinuierlich ausgebaut. In der 20. Minute gelang dem gut aufgelegten Chris Köhler das Tor zum 12:5, mit einem Vorsprung von acht Toren ging es schließlich in die Pause.

Nach dem Wechsel verloren die Aldinger aber erneut die Bindung zu ihrem eigenen Spiel. Die Abwehr stand plötzlich unsicher und ließ zunehmend Anspiele an den Kreis zu. Fehlpässe und Fangfehler im Spielaufbau brachten die Gäste aus Ludwigsburg zudem immer wieder in Ballbesitz. Eine komfortable 18:10 Führung (40. Spielminute) schmolz so zu einer 21:17 Führung (55. Spielminute) zusammen. Gleichzeitig standen die Aldinger nun aufgrund von zwei 2-Minuten Strafen
nur noch mit vier Spielern auf dem Platz, Ludwigsburg verkürzte auf 21:18 (56. Minute). Nach schöner Einzelleistung war es ein Tor von Luca Stolz zum 22:18 (57. Minute), das dem Vormarsch der Ludwigsburger in dieser Phase glücklicherweise die Kraft nahm. Chris Köhler stellte dann den Endstand von 23:18 her. Am Ende steht somit schlicht ein Sieg gegen einen Gegner, den man einfach schlagen muss, wenn man in dieser Liga bestehen möchte. Entscheidenden Anteil an
dem Erfolg hatte an diesem Tag auch die herausragende Torwartleistung von Philipp Berger, die zum Abschluss einer besonderen Erwähnung bedarf.

Am kommenden Sonntag trifft die Mannschaft aus Aldingen auf Mitaufsteiger SKV Oberstenfeld 3. Gemessen an den Ergebnissen der Vorsaison wird dies erneut ein enges und umkämpftes Spiel. Darum wiegt es umso schwerer, dass Trainer Thomas Engelen wieder einige Spieler nicht zur Verfügung stehen. Neben dem Verletzten Johannes Schulz fehlen Luca Stolz und Moritz Steger; der Einsatz von Daniel Stoll und Marco Hegemann ist noch offen. Anpfiff ist um 15:00 Uhr in
Oberstenfeld.

Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck (1), Moritz Steger (1), Timo Stubenrauch (2), Michael Dörr, Luca Stolz (1), Felix Markus (8), Chris Köhler (8), Manuel Poets, Lars Hedrich, Tassilo Kloos (1), Fation Ferati, Marco Hegemann (1)

(TE, 16.10.2016)

 


Männermannschaft aus Aldingen gewinnt 31:22 (17:11) gegen SV Ludwigsburg-Oßweil 2

In Ludwigsburg gelang den Männern vom TV Aldingen der zweite Sieg der Saison. Die Gäste aus Aldingen starteten sehr konzentriert in die Partie und konnten bis zur 13. Minute bereits eine 7:2 Führung herausspielen. Ausschlaggebend hierfür war eine stabil stehende Abwehrreihe mit einem sicheren Marc Böhle im Tor sowie ein konsequentes Tempogegenstoßspiel in der 2. Welle. Dieser 5 Tore Vorsprung konnte bis zur Halbzeit verteidigt werden.

Beim Anpfiff zur zweiten Hälfte präsentierte sich die Aldinger Mannschaft im Gegensatz zur Vorwoche hellwach. Der Vorsprung konnte bis zur 47 Minute auf 25:17 ausgebaut werden. Beim Tor von Tassilo Kloos zum 28:18 in der 52. Minute war der Wille zur Aufholjagd beim Gastgeber aus Ludwigsburg dann endgültig gebrochen und das Spiel damit praktisch entschieden. In die Freude über den Sieg mischt sich jedoch die Sorge um Johannes Schulz, der sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers schwer am Knie verletzt hat. Eine genaue Diagnose steht noch aus, er wird dem Team aber sicherlich mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen. Mit nun 4:4 Punkten rangiert der TV Aldingen im Mittelfeld der Tabelle. Der nächste Gegner in eigener Halle ist am kommenden Sonntag die dritte Vertretung der HB Ludwigsburg. Anpfiff ist um 18:45 Uhr.

Es spielten: Philipp Berger, Marc Böhle, Moritz Steger (6), Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Luca Stolz (4), Felix Markus (4), Chris Köhler (1), Manuel Poets (1), Tassilo Kloos (1), Fation Ferati (2), Marco Hegemann (3), Fabian Mücke (6)

(TE, 08.10.2016)

 


Gelungener Saisonstart für die Männermannschaft des TV Aldingen

Im ersten Saisonspiel gelang der Männermannschaft des TV Aldingen gegen EK Besigheim in eigener Halle ein souveräner und auch in der Höhe verdienter 33:16 Erfolg. 50 Zuschauer sahen eine gut eingestellte und in der Abwehr stabil stehende Aldinger Mannschaft, die bis zur 15. Minute bereits eine 8:2 Führung herausgespielt hatte. Mit einem 16:7 für Aldingen ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit erwischte Aldingen ebenfalls den besseren Start und baute die Führung bis zur 40. Minute auf 24:10 aus. Die Gegenwehr der Ersatz geschwächt angereisten Gäste aus Besigheim war damit endgültig gebrochen und das Spiel praktisch entschieden.

Dennoch lief noch nicht alles rund beim Aufsteiger aus Aldingen. Bei einigen Torabschlüssen fehlte die nötige Konzentration, bei manchen Abläufen stimmten die eingeübten Laufwege nicht.Solche Nachlässigkeiten darf man sich gegen die kommenden Gegner aus Steinheim und Oppenweiler nicht erlauben. Steinheim will nach der 34:20 Auftaktniederlage in Asperg einen kompletten Fehlstart in die Saison sicherlich vermeiden, Oppenweiler hat beim 33:22 Sieg gegen Freiberg bereits gezeigt, wozu diese Mannschaft spielerisch in der Lage ist. Aldingen ist also gewarnt und sollte entsprechend engagiert die nächsten Trainingseinheiten bestreiten. Verzichten muss die Mannschaft dabei auf unbestimmte Zeit auf Linksaußen Daniel Stoll, der sich nach einer rüden Attacke eines Besigheimer Spielers eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. Die gesamte Mannschaft wünscht gute Besserung und hofft auf schnelle Genesung.

Es spielten: Philipp Berger, Marc Böhle, Julian Streck (7), Moritz Steger (3), Johannes Schultz, Timo Stubenrauch (1), Luca Stolz (3), Felix Markus (4), Chris Köhler (5), Lars Hedrich (1), Tassilo Kloos (2), Daniel Stoll, Marco Hegemann (1), Fabian Mücke (6)

(TE, 17.09.2016)

 

 
TVA – HSG Marbach-Rielingshausen II 30:21 (14:11)
Mit dem Klops von Kornwestheim im Hals und mit einem halben Auge das Saisonende um die Ecke sehend, gelang es den Mannen noch einmal die Kräfte zu bündeln, die Spannung hoch zu halten, aber die Nerven ruhig und sich nicht zu verschlucken. Es entwickelte sich ein solides Kreisliga B Spiel, bei dem beide Mannschaften ihre Stärken ausspielen konnten. Erst kurz vor der Halbzeit, mit einem gehaltenen Siebenmeter im Rücken und dem nahenden Biergenuss vor Augen, konnte sie die TVA Kogge im Siebenmeilenrennen um die goldene Ananas entscheidend absetzen. Wirklich entschieden war das Spiel vermutlich erst kurz vor Ende, mit einer höheren Führung, davor konnte die HSG das Spiel immer so gestalten, das durch eine Aldinger Schwächephase das Spiel hätte kippen können. Konjunktiv. Zur Herzmuskelentlastung unserer Zuschauer und um unser eigens Seelenheil konnte dies verhindert werden. Für die große Bundesligahalbzeitanalyse mit Jörg W. ist es noch zu früh, aber mit etwas zeitlichem Abstand wird es sicherlich eine geben. Bleibt nur zu sagen, versöhnlicher Sieg zum Abschluss. Supergeil! Unser Dank gilt unseren reiselustigen, Stress gewöhnten, etwas masochistisch veranlagten Zuschauern, die trotzdem immer wieder gerne kommen, weil wir so knuffig sind. Weiterhin möchten wir uns bei unserem Ein-Mann-Funktionsteam Heiko S. und unseren Vereinsverantwortlichen bedanken. Bleiben sie sportlich, bleiben sie agil. Wir sehen uns wieder, keine Frage. Denn es gibt nur einen TVA Maskulin!
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Fation Ferati, Eric Hedrich, Felix Markus, Chris Köhler, Julian Wolf und Niklas Bremer.
Trainer: Heiko Schöck. Bank: Johannes Schulz.
P.B.
 

 

SV Kornwestheim 4 – TVA 28:27 (11:11)
Vergangenen Samstag ging es zum Tabellenschlusslicht nach Kornwestheim. Der Trainier hat schon seit Tagen vor diesem Spiel gewarnt. Zwar hatte Kornwestheim bis dato noch kein Spiel gewonnen, jedoch weiß man eigentlich schon, dass auch die alten Recken mit dem Ball umgehen können. Zudem war die Trainingsbeteiligung in den letzten Einheiten eine Frechheit für eine Mannschaft die sich vorgenommen hat die letzten beiden Spiele für sich zu entscheiden.
Vor der Partie gab der Trainer die Marschrichtung vor. Diese war über 60 Minuten Tempohandball zu spielen,  um so den Gegner Müde zu laufen. Gepaart mit einer aggressiven Abwehr sollte das dem Gegner den Zahn ziehen.
Doch wie so oft in der Saison kam alles wieder anders. Die Herrschaften des TVA ließen den Gegner schalten und walten wie er wollte. Kein Zugriff in der Abwehr und von dem besprochenen Tempohandball war auch nichts zu sehen. Unvermögen bei der Chancenverwertung kam zum Überfluss noch dazu.
Jeder der den TVA Maskulin verfolgt weiss eigentlich was dann kommt. Der Trainer packte mal wieder zum Zaubermittel der verbalen Keule. Diese hat in der Saison schon einige Male zum Erfolg geführt.
Auch im Zweiten Durchgang das gleiche Bild, egal was man versuchte man bekam keinen Zugriff zu diesem Spiel. Man war lange immer ein Tor in Führung, schaffte es aber nicht weiter abzusetzen. Auch eine Manndeckung gegen zwei Rückraumakteure des Gegners brachte nicht die gewünschte Wirkung.
Eine Minute vor Ende der Partie nahm der Trainer die Auszeit um mit der Mannschaft den letzten Angriff zu besprechen. Nach einem gelungenen Ablauf kam man frei zum Wurf und vergab die Chance um erneut in Führung zu gehen. Kornwestheim nutzte Ihren letzten Angriff und ging Sekunden vor dem Abpfiff mit einem Lucky-Shot in Führung, den die Aldinger nicht mehr wettmachen konnten.
Man muss sagen das Aldingen sich die Niederlage selbst zuzuschreiben hat. Einige hatten mit der Saison wohl schon abgeschlossen und /oder nahmen den Gegner auf die leichte Schulter. Solange nicht jeder versteht das man eben mehr investieren muss um erfolgreich einen Mannschaftssport auszuüben, findet man sich zu Recht im Mittelmaß der Kreisliga B wieder. Jede Aufstiegshoffnung die man hatte wurde mit diesem letzten Auswärtsspiel zu Nichte gemacht.
Trotz allem möchte sich der TVA Maskulin von seinem Heimpublikum anständig verabschieden. Das letzte Spiel der Saison findet am kommenden Sonntag um 18.45 Uhr gegen Marbach/Rielingshausen statt. Es wäre schön wenn sie die Mannschaft nochmal unterstützen würden.
Es spielten: Marc Böhle, Julian Streck, Felix Markus, Fabian Mücke, Niklas Bremer, Hannes Dörr, Eric Hedrich, Fation Ferati, Moritz Steger, Timo Stubenrauch, Chris Köhler, Philipp Fleischmann, Daniel Stoll.
 H.S.
 

 

TVA – TSV Oberriexingen 37:21 (17:10)
Grob zusammengefasst. Wie geil war das Spiel? Sehr geil! Von der ersten bis zur letzten Minute war das Gaspedal des TVA Maskulin Showcars auf Anschlag. Ständig in Bewegung und fast immer einen Schritt schneller, spielte man sich schöne Überzahlsitutation heraus oder vereitelte in der Abwehr den finalen Pass. Manchmal vielleicht ein bisschen zu viel Gas, wenn man kurz vorm Überdrehen die ein oder andere falsche Entscheidung traf. Allerdings ist das hier Kritik auf hohem Niveau. Nivea? Nein, aber Sie verstehen, Niveau ist keine Hautcreme und Sieg gegen Oberriexingen, welche leider mit nur einem Auswechselspieler anreisen mussten, keine Offenbarung, aber doch sehr erfreulich. Hört man da schon den großen Mahner der Nation aka Matze Sammer von den Dächern schimpfen? Awa, schön das wir gewonnen haben und schön das wir so hoch gewonnen haben, aber immer Butter bei die Fische. Jedoch möchte ich an dieser Stelle noch herausstellen, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen durften. Wirklich alle? Nein, ein verkappter Torhüter mit kurzen Hosen, in der Fachsprache „falscher“ Einser leider nicht, aber das wäre dann auch wirklich des guten Zuviel. Sie verstehen? Super geil! Das nächste Wochenende ist Spielfrei. Doch schon am 22.03.15 heißt es wieder: Wo ist nochmal das Spiel? Richtig, „zuhause“ 17:00 Uhr gegen den Tabellenführer.
Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Fation Ferati, Julian Wolf, Felix Markus, Chris Köhler und Torsten Berger.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.
SG Weissach im Tal – TVA 32:29 (14:13)
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Fation Ferati, Eric Hedrich, Felix Markus, Torsten Berger und Niklas Bremer.
Trainer: Heiko Schöck. Sekretär: Marco Hegemann.
TV Großsachsenheim II – TVA 17:21 (8:7)
Und täglich grüßt das Handballtier. Der wankelmütige TVA zeigt wieder seine beiden Gesichter. Sowohl beide Spiele betreffend, als auch jeweils innerhalb dieser Spiele. Phasen der Dominanz wechselten sich schneller mit Phasen des „Schau-mer-mal“ vergangener Tage, als ein durchschnittlicher TVA Maskulin Spieler sein Bier leer hat. Durchschnittlich ca. sieben Minuten, wenn er keinen Durst hat. Was konkret bedeutet: verdient gegen Weissach verloren und verdient gegen Großsachsenheim gewonnen und doch hätte der Hund den Hasen doch fangen können, wenn er nicht, Sie ahnen es schon, die Sache mit dem Baum und der Notdurft. Ein anderes Ergebnis wäre in beiden Spielen durchaus möglich gewesen, was uns leider nicht weiterhilft, weil es sowohl unsere Stärke wie Schwäche betont. Was also bleibt als Resümee beider Spiele? Wer etwas in dieser Liga reißen will, muss vielmehr Konstanz auf die Platte bringen oder sein Bier langsamer trinken, wenn es läuft. Sie verstehen? Wunderbar. Bei den Männern des TVA läuft es hoffentlich am Wochenende wieder ganz flüssig, wenn es am nächsten Sonntag um 18:45 Uhr wieder heißt: „Auf die Plätze, fertig, Handball!“. Grüße.
Es spielten: Philipp Berger, Niklas Bremer, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Fation Ferati, Felix Markus, Chris Köhler, Torsten Berger und Hannes Dörr.
Trainer: Heiko Schöck. Sekretär: Julian Wolf.
P.B.

 

 

TVA – SV Ludwigsburg-Ossweil II 24:20 (12:8)
 
Komm mit mir ins Handball-Abenteuer-Wunderland, der Eintritt kostet nichts. Der TVA Maskulin schlägt überraschend den dritten der Tabelle und setzt sich im Mittelfeld der Tabelle fest. Von Beginn an waren wir mit Kopf und Herz dabei und schafften das, was wir nicht immer schaffen. Sofort waren Angriff und Abwehr auf der Platte präsent und so konnte man sich etwas absetzen. Die Absetzbewegung, auch das gibt es nicht alle Tage, konnte über die volle Distanz von 60 Minuten beibehalten werden und damit erreicht der TVA seit ein gefühlten Ewigkeit ein positives Punktekonto. Wer hätte das nach diesem schlechten Auftakt der Saison 2014/15 gedacht? Nicht viele sicherlich. Allerdings muss ich an dieser Stelle für die Mannschaft und den Trainer eine Lanze brechen, da man nach 0:10 Punkten Rückstand gemeinsam Besserung gelobte. Man fand zunehmend zusammen und besann sich auf das Wesentliche. Sie wissen was ich meine, das Runde und das Eckige. Sie verstehen? Sicherlich, auch das muss gesagt werden, musste man auch wieder lernen, den einen Schritt mehr zu machen. Vielleicht hatte man sich das Alles etwas zu einfach vorgestellt, aber so funktioniert Handball nicht. Auch nicht in der Kreisliga B. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir wieder zu diesem Punkt gekommen sind, an dem das Handballspiel am meisten Spaß macht. In dieser Mannschaft steckt Potential, auf und neben der Platte, diese Mannschaft lebt, auf und neben der Platte und das ist schön. Nun gilt es weiterhin das Herz in die Hand zu nehmen und Saison mit dem bestmöglichen Ergebnis, was auch immer das heißt, ab zu schließen. Sie haben Lunte gerochen und wollten immer schon einmal unentgeltlich ins Handball-Abenteuer-Wunderland, dann folgen Sie uns am 22.02.15 um 18:45 Uhr ins beschauliche Weissach im Tal. Der Eintritt wird vermutlich auch nicht den Verstand kosten ;).
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Fation Ferati, Felix Markus, Chris Köhler, Torsten Berger und Julian Wolf.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.
HSG Sulzbach-Murrhardt III – TVA 25:25 (14:14)
Gegen Ditzingen noch in letzter Sekunde gefeiert, gegen Sulz-Murr eher frustriert. Tja, der Handball ist ein schnelles Geschäft. Voran gegangen war ein knappes enges Spiel, das durchaus auch hätte verloren werden können. Jedoch kratzte und bies sich die letzte fitte Elf, nachdem die ersten fünfzehn bis zwanzig Minuten verschlafen wurden, zunehmend in dem Spiel fest und konnten so eine gute Basis für mögliche Punkte legen. Leider erwies sich die Basis als zu wässrig und in den letzten Minuten des Spiels bröckelte sie, aufgrund der hohen Belastung, immer weiter. Bis man schließlich nur noch mit einem Tor führte und in den letzten Sekunden den Ausgleichstreffer aus haltbaren Winkel kassierte. Wie gesagt, gestern ein Held und nun wie bestellt und nicht abgeholt. Wobei man sich durchaus über den Punkt freuen kann, wenn man Konstellation und Spielverlauf betrachtet. Jedoch, ein fader Beigeschmack bleibt, der sich aber bis zum kommenden Sonntag (08.02.15) um 17 Uhr gelegt haben sollte und einem Hauch von prickelnder Minze gewichen sein sollte.
Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fation Ferati, Daniel Stoll, Christian Durst, Julius Maurer, Felix Markus, Chris Köhler, Torsten Berger und Julian Wolf.
Trainer: Heiko Schöck. Sekretär: Fabian Mücke.
P.B.

 

TVA – HSG Strohgäu 3 28:16 (10:7)

„1898 Hey Hey…“ Mit diesem Fangesang beendete der TVA Maskulin erfolgreich das Spiel und konnte trotz Niederlage im vorigen Spiel an die Siegesserie gegen Ende der Hinrunde anknüpfen.

Dabei fing es nicht gut an. Trotz der besseren Platzierung in der Tabelle konnte der TVA sich nicht absetzen oder seine Stärke zeigen. Eher im Gegenteil. Viele technische Fehler und Würfe neben das Tor machten es der gegnerischen Abwehr einfach. Zum Glück konnte die HSG diese anfängliche Schwächephase des TVA nicht nutzen um ein paar Tore davon zu ziehen. So stand es nach einer viertel Stunde gerade einmal 5:5 und nachdem die HSG auf 5:6 erhöhte nahm der TVA eine Auszeit, um sich zu sammeln und auf das Wesentliche zu konzentrieren: Tore zu schießen. Und wie so oft half diese kurze Besinnungsphase und die Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit auf 10:7 absetzen. Die Besprechung in der Kabine war klar: Weiter kämpfen, nicht nachlassen oder aus der Hand geben. Als die Männer des TVA Maskulin wieder kurz vor dem Anpfiff einen Kreis bildeten und ihren Schlachtruf riefen, merkte man, dass jeder bereit war zu kämpfen und gewinnen wollte. Wieder brauchte es eine Weile bis das Team ins Rollen kam und so veränderte sich bis zum 12:9 in der 36. Minute nicht viel. Doch dann ging es plötzlich bergauf. Ballgewinne in der Abwehr und Paraden des Torwarts, was schnelle Kontertore ermöglichte und auch im Angriff gelang es technische Fehler abzustellen. Zehn Minuten später hatte man sich auf 18:12 gekämpft und schaffte es mit lauter Unterstützung der Fans sich auf zwölf Tore zum 26:14 in der 56. Minute abzusetzen. Das Spiel war entschieden und das Tempo konnte ein wenig gedrosselt werden. Es war ein gutes Gefühl in der Halle, als der Schiedsrichter beim 28:16 das Spiel beendete. Es geht weiter bergauf. Es spielten: Philipp Berger (Tor), Torsten Berger, Moritz Steger, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Felix Markus, Chris Köhler, Julian Wolf, Michael aka Hannes Dörr

Ein besonderen Dank im Namen der gesamten Mannschaft möchte ich an dieser Stelle den Fußballern des TV Aldingen aussprechen, welche das gesamte Spiel mit Trommel und Fangesang für Unterstützung und Stimmung gesorgt haben.

An die Leistung der zweiten Halbzeit gilt es anzuknüpfen am Samstag, 31.01.2015, wenn der TVA Maskulin zum Auswärtsspiel bei der HSG Sulz-Murr 3 antritt. Jeder Zuschauer ist herzlich eingeladen das Team zu unterstützen.
F.M.

 
SG Bottwartal III – TVA 30:23 (14:10)
 
Ja, der TVA kann noch verlieren und das ist auch gut so, weil menschlich, zumal wichtige Spieler verletzt fehlten. Dennoch lechzte man nach dem Sieg und konnte zumindest in der ersten Hälfte der ersten Hälfte zeigen wer hier der TVA Maskulin ist. Jedoch nicht, wie Sie sich bereits durch meine Formulierungen denken können, über das ganze Spiel und so muss man neidlos anerkennen, dass eine Schwalbe noch keinen Frühling macht, äh das es schon das ganze Team braucht, um in dieser Liga zu bestehen. Ich glaube wir werden gestärkt aus dieser Niederlage hervor gehen und dies gegen Strohgäu am kommenden Sonntag (25.01.2015) um 18:45 Uhr in „heimischer“ Halle zeigen. Vielleicht schauen Sie ja mal vorbei. Grüße.
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Fation Ferati, Fabian Mücke, Timo Stubenrauch, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Torsten Berger, Julian Wolf und Gergely Kispal.
Trainer: Heiko Schöck. Bank: Johannes Schulz und Moritz Steger. Sekretär: Chris Köhler.
P.B.

 

 

 

TVA – TSF Ditzingen III 25:24 (13:13)
 
Unaufhörlich verrinnt die Zeit, Spielzeit 59:30, Aldingen führt mit einem Tor und ist im Ballbesitz. Aus der letzten taktischen Auszeit kommend wird das Spiel wieder freigegeben. Ditzingen deckt Mann gegen Mann, aber wir können uns lösen und erhalten die Chance den Sack zu schließen. Wir werfen, verwerfen, Gegenstoß Ditzingen, der Ball ist bereits innerhalb von Neunmetern, aufgerissene Augen, Unglaube, aber wir schaffen es die Tormöglichkeit mit einem Foul zu unterbinden. Zu welchem Preis? Eines astronomischen, zum Preis eines Siebenmeters. Torwartwechsel, Psychospielchen, Nervenflattern. Wie wird dieses Spiel ausgehen? Sieg, Niederlage oder die gefühlte Niederlage eines Unentschieden? Ein Spiel das im Sinne der Aldinger von Anfang an nicht so richtig Fahrt aufnehmen wollte. In das sich technische Fehler und Unkonzentriertheit einschlichen. Ein Spiel das trotz dessen bis zur Halbzeit ausgeglichen und in der zweiten Hälfte spannend gestaltet wurde. Allerdings nicht entschieden und so kulminierte das ganze Schicksal des TVA Maskulin an diesem Sonntag in eine Siebenmetersituation. Unnötigerweise, jedoch so verhält es sich, wenn man den Sack nicht zu macht. Ich denke, dass müssen wir uns ankreiden lassen. Schütze und Torwart stehen parat. Der Schiedsrichter pfeift. Eine Sekunde später ist alles vorbei und ein wilder Haufen TVA Maskulin springt im Sechsmeter zusammen und fällt sich um den Hals. Auf der einen Seite steht der Sieg, weil alle über sechzig Minuten gekämpft und nicht aufgesteckt haben. Auch das war schon einmal anders. Auf der anderen Seite steht die Mahnung „Diesmal“, weil wir den Sack nicht zu gemacht haben. Und mittendrin standen Sie und verbrachten einen dieser unvergesslichen TVA Momente. Vielleicht in anderer Form am nächsten Sonntag (18.01.2015) um 16:45 Uhr in Beilstein wieder? Wir würden uns über Sie freuen!
 
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fation Ferati, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Julius Maurer, Felix Markus, Chris Köhler, Marco Hegemann und Torsten Berger.
 Trainer: Heiko Schöck. Bank: Johannes Schulz und Philipp Kretz.
 P.B.

 

HSG Strohgäu III – TVA 30:32 (15:14)
Was lange währt wird endlich gut oder warum der Trainer immer die Rute rausholen muss. Nein, nicht was Sie jetzt schon wieder denken, aber so ähnlich. Jedoch der Reihe nach. Nach zwei Siegen in Folge und dem großen versöhnlichen Hinrunden Ziel vor Augen musste man ins Strohgäu, ehemals Schwieberdingen. Jetzt könnte man ja meinen der Express läuft noch vom letztem Wochenende, aber da hat wohl ein kleiner Schelm die Kohlenzufuhr gekappt. Anfänglich ging nämlich gehörig viel in die Binsen. Wenig Gegenwehr, bei maximaler eigener Standgeschwindigkeit, gepaart mit nix. Hier kommt jetzt die Rute ins Spiel. Mit der Auszeit kam so langsam auch die Wende, nein nicht die von 1989, sondern eine kontinuierliche Steigerung der eigenen Leistung bis zur Halbzeit. Nach zwischenzeitlichem größerem Rückstand konnten wir uns bis zur Halbzeit wieder herankämpfen. Der Krampf äh Kampf war auch nach der Halbzeit nicht vorbei und sollte bis in die letzten Minuten währen. Auf der einen Seite konnte man sich kämpferisch glänzend absetzen. Auf der anderen Seite nie so, dass Oma ruhig hätte schlafen könnte. Aber das ist ja auch Handball, also wegen der Spannung jetzt. Hier kommt jedenfalls noch einmal die Rute ins Spiel, welche den Fokus schärfte, so dass der Kahn sicher ins Hafenbecken glitt. Das Hafenbecken, das habe Sie sicherlich schon gemerkt, stellt sowohl eine Metapher für den Sieg als auch den versöhnlichen Halbjahresabschluss dar, welcher nach fünf verloren Spielen am Beginn der Saison noch so in weiter Ferne schien. Mit einem fast ausgeglichenen Punktekonto geht es in den igelgleichen Winterschlaf, nur um im neuen Jahr ein positives Konto zu erreichen. Gerne mit Ihrer / Euren tatkräftigen Unterstützung, wenn es wieder heißt: "Fahr schon mal den Wagen vor, der TVA Maskulin spielt gleich".
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Kevin Haug, Fation Ferati, Felix Markus, Gergely Kispal, Chris Köhler, Torsten Berger und Julian Wolf.
Trainer: Heiko Schöck., P.B.

 

TVA - SV Salamander Kornwestheim IV 34:19 (19:9)
Der TVA Maskulin Express rollt weiter dem Halbjahresabschluss entgegen und versucht den mäßigen Anfang der erste Saisonhälfte auszugleichen. Durch einen mehr als soliden Auftritt gegen den SVK konnte die Mannen von Trainer Schöck seine Zielvorgabe bis zum Ende des Jahres zu zwei Dritteln erfüllen und erhalten sich somit die Chance auf ein versöhnliches Weihnachtsfest. Doch für eine Rekapitulation ist es hier und jetzt noch zu früh, bleiben wir lieber im Jetzt und freuen uns, ob der Siegesserie von zwei Spielen am Stück. Das Jetzt war geprägt von einer aktiven Abwehrarbeit in der ersten Hälfte, die in einer Vielzahl von herausgefangenen Bällen und erfolgreichen Kontern mündete. Zudem konnte man einen größeren Einbruch vermeiden. Dennoch kam ab und an der Motor des Expresses ins stottern, wenn Wechsel vorgenommen wurden oder Spieler, die bereits länger auf der Platte standen überdrehten aka den Tunnelblick bekamen. Wenn der Motor hustete merkte man noch wie fragil der Express erst wieder in der Spur hängt, aber wenn er lief merkte man was alles möglich ist. Auf dieser großen Fahrt freuen wir uns einen alten Bekannten auf der Platte wieder begrüßen zu dürfen. Fabian "Matti" Mücke schwingt wieder den Handballwurfarm und außer seinem hoch roten Gesicht würde man denken, dass er niemals weg war. Wir freuen uns, dass Du nach gefühlten trölftausend Jahren Deine Rückkehr auf die Platte mit ein paar sehr gelungen Kreisanspielen feiern konntest und das mit den Toren klappt auch noch Junge. Jedoch bleiben wir beim Thema: Dem Hier und Jetzt. Zwei Drittel des Weges gegangen, JETZT müssen wir noch den Rest erfolgreich gehen. Wir würden uns freuen diesen Rest des Weges mit Ihnen zu am kommenden Samstag (13.12.14) 18 Uhr in der Felsenberghalle in Schwieberdingen zu gehen und zu zeigen, dass wir HIER der Express sind.
Es spielten: Philipp Berger, Marco Hegemann, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fabian Mücke, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Felix Markus, Fation Ferati, Julian Wolf und Torsten Berger.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.
HSG Marbach-Rielingshausen 2 - TVA 21:25 (12:12)
Die Pupillen erweitert, der ganze Körper angespannt und mit offenem Mund schreiend. In wilder Ekstase verzückt tanzend und die Arme in die Luft werfend. So oder so ähnlich dürfen Sie sich unsere treuen Fans nach dem Ende dieses Nerven aufreibenden Spiels vorstellen. Dabei begann alles wie im Traum, als der TVA Maskulin Express über die Platte fegte und sich absetzen konnte. Allerdings so wie ein paar Schwalben noch keinen Sommer machen und der Fisch noch nicht geputzt ist bevor er gefangen ist, so ward dieses Spiel noch nicht gewonnen bevor 60 Minuten vergangen waren oder frei nach Vin Diesel aka Dom Toretto: "Eins wird dir jeder richtige Rennfahrer sagen, ob du 1 Inch oder 1 Meile Vorsprung hast, gewonnen ist gewonnen". Diesem wunderbaren Zitat ist nichts hinzu zufügen und doch sollte man sich auch mal dem Wie und Warum auseinandersetzen. Wie konnte man zweimal einen guten Vorsprung verspielen? Warum muss erst der Trainer die verbale Rute rausholen und uns wieder auf Spur bringen? Dabei sind wir doch eine teilweise sehr gereifte Truppe, die sich auch im Spiel gegenseitigen Halt und Hilfe geben kann, um die Spur zu halten. Zudem ist es Klasse das wir uns zwei-dreimal absetzen können, allein es wird kräftetechnisch nicht immer möglich sein. Doch Butter bei die Fische, wir haben wunderbar gekämpft und waren niemals im Rückstand. Das darf man sich schon Mal im Kalender vermerken. Im Übrigen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob die Beschreibung unsere Fans so zutreffend war oder ob mir mein Verstand einen Streich spielt. Jedoch denke, dass wir Sie mit unserem Spiel begeistert haben und wer weiß was beim nächsten Sieg geschieht. Vielleicht sind Sie die Nächsten, werte Leserschaft, die beim kommenden Spiel am Sonntag den 07.12.2014 um 18:45 Uhr in der Carl-Schäfer-Schule das Tanzbein schwingt.
Es spielten: Philipp Berger, Julian Streck, Philipp Fleischmann, Moritz Steger, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Eric Hedrich, Felix Markus, Gergely Kispal, Julius Maurer und Torsten Berger.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.

 

 

 

HG Steinheim-Kleinbottwar 3 - TVA 30:19 (13:8)
Ich möchte diesen Spielbericht einer großartigen Pressekonferenz von Klaus "Auge" Augenthaler widmen. Es gibt daher nur vier Fragen und vier Antworten. Die Fragen stell ich und die Antworten gebe ich auch. Wie ist die Stimmung / der Zustand der Mannschaft? Die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet und über weite Teile gekämpft. Taktik, ein oder zwei Stürmer? Wir haben uns für sechs entschieden. Situation? Trotz dieser Niederlage zeigt meiner Meinung nach der Trend nach oben. Wie erwarten wir den nächsten Gegner? Sie werden versuchen Druck zu machen und wollen das Spiel gewinnen. Das wollen wir aber auch und wir werden uns darauf vorbereiten! Ist die Mannschaft dem Druck gewachsen? Wie bereits gesagt, wir haben und wir werden weiterhin hart arbeiten. Wir wollen die Antwort auf diese Niederlage im Spiel gegen unseren nächsten Gegner auf der Platte geben. Das Spiel findet am 30. November um 18:45 Uhr in der Sporthalle am Hardtwald in / um und um Marbach herum statt. Danke schön.
P.S.: Das waren jetzt fünf Fragen, aber das hat "Auge" ja auch nicht gestört.
Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Julius Maurer, Felix Markus, Julian Streck und Chris Köhler.
Trainer: Heiko Schöck. Bank: Moritz Steger.
 P.B.

 

TVA – SG Weissach im Tal 30:28 (17:12)

Für die Männer des TVA kam an diesem Wochenende das Beste zum Schluss. Nach geselliger Geburtstagsfeier nach feinster Handballer Art im Lamm, folgte schon am nächsten Tag die alljährliche Jahresfeier des Gesamtvereins und wie die Sirenen ahnungslose Schiffsreisende zu den spitzen Felsen locken, so lockte auch die Jahresfeier mit all ihren Reizen. Es schien als rief ihre engelsgleiche weiche Stimme: "Komm, Handballer, komm und nähre Dich an meinem Busen des himmlischen Mets" und fasst wären die tapferen Recken dieser süßen Versuchung verfallen, wie schon unzählige armer unschuldiger Männer vor ihnen. Doch mit diesem wichtigen Spiel gegen die SG Weissach vor Augen und dem Sieg gegen Oberriexingen im Rücken, schlugen die klugen Streiter der neuen heißen Marke TVA Maskulin den Sirenen ein Schnippchen, wie einst Odysseus. Sie antworteten den Sirenen: "Haja klar trinken für euren Met, aber nur bis ein Uhr. Haha!" So kam es das man in voller Manneskraft die Reise auf den tobenden Wogen des handballerischen Daseins erfolgreich fortsetzen konnte und wie Wogen tobten, tobte auch das Spiel. Gelbe Karten, Einsatz, rote Karten, Schweiß, zwei Minuten, Leidenschaft, Tore, Wille, Unterzahl, mannschaftliche Geschlossenheit, schwindende Kräfte, treue Fans und mit einem guten Ende. Die Kirsche auf der Sahne des Wochenendes und zugleich Energie für eine Woche voller Arbeit und Tristesse, im Angesicht eines solchen Wetters. Wir wollen Sie nächstes Wochenende 15 Uhr nach Steinheim-Kleinbottwar einladen, wenn es wieder heißt: "Das Beste kommt zum Schluss oder Du musst es Dir vorher nehmen!". Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Chris Köhler und Kevin Haug.
Trainer: Heiko Schöck. Assistenz: Moritz Steger.
P.B.

Pokalspiel: HSG Sulzbach-Murrhardt : TVA Maskulin (16:9) 32-23

Mit Wind in den Segeln aus dem letzten Spiel ging der TVA Maskulin in diese Partie. Das Ziel war nicht unbedingt das Weiterkommen, jedoch wollte man den Geist der Mannschaft, welcher letzte Woche zu sehen war, wieder zeigen und kämpfen. Doch wie so oft in letzter Zeit verschlief die Mannschaft einen Teil des Spiels. Diesmal die ersten 20 Minuten. Man hatte sich vorgenommen zu kämpfen, denn es war bekannt, dass dies kein einfaches Spiel werden würde, doch die ehrlichen Worte konnten auf dem Feld nicht in Taten umgesetzt werden und die HSG zog in den ersten 20 Minuten auf 10:2 davon. Danach fand der TVA so langsam ins Spiel und konnte bis zum 16:9 in der Halbzeit einen größeren Rückstand verhindern. In der Kabine wurde dann wieder die Frage gestellt, die den TVA seit Beginn der Saison beschäftigt. Woran liegt es? Viel kann der Mannschaft nicht vorgeworfen werden, außer dass das was man sich vornimmt nicht auf dem Feld umgesetzt werden kann. Es ist eine Kopfsache, zu viele technische Fehler im Angriff und zu viele Unaufmerksamkeiten in der Abwehr. Es mangelt nicht am Potential dieses Teams, lediglich an der Nutzung. So ging man also aus der Kabine mit dem Vorhaben sich nicht völlig demontieren zu lassen und zu kämpfen. Ersteres gelang eher gut, letzteres eher weniger gut. Man fand sich ergebnistechnisch auf einer Höhe mit dem Gegner in der zweiten Hälfte, so dass die sich Tordifferenz zwischen 8 und 11 Toren für die HSG bewegte. Es gelang jedoch nicht, sich nochmal heran zu kämpfen, so wie es in Oßweil geschah und so blieb es beim Endergebnis von 32:23.

Jetzt gilt es in der Runde wieder Punkte zu sammeln. Am kommenden Sonntag um 17:00Uhr in der Carl-Schäfer-Halle in Ludwigsburg gegen einen direkten Konkurrenten würde sich der TVA Maskulin über eine Unterstützung freuen.

Es spielten: Philipp Berger (Tor), Gergely Kispal (Tor); Niklas Bremer, Philipp Fleischmann, Kevin Haug, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Chris Köhler, Julius Maurer

Trainer: Heiko Schöck Assistenz: Moritz Steger

F.M

 

TSV Oberriexingen - TVA 20:33 (10:12)

Ach ist das schön, wenn endlich mal wieder alle Mechanismen richtig zu greifen und man über die mannschaftliche Geschlossenheit zu einem wichtigen Sieg kommt! Zu lange schon haben die Männer des TVA versucht wieder zu diesem Punkt zu kommen und endlich hat es im Spiel gegen Oberriexingen geklappt. Diesem durchaus verdienten Erfolg war eine lange Durststrecke voraus gegangen und auch die Anfangsphase war heiß umkämpft. Jedoch zeigten wir endlich zu Beginn der zweiten Hälfte, dass wir nicht nur beim gemeinsamen Beisammensein eine Gewinnermannschaft sind, sondern auch über sechzig Minuten auf der Platte, die doch so manches Mal die Welt bedeutet. Kein Einbruch war zu verzeichnen und die Mannschaft, angepeitscht durch die eigene Bank und die treuen Fans auf der Tribüne, konnte sich in der zweiten Phase des Spiels entscheidend absetzen. Also alles gut und am Ende der Entwicklung? Sicherlich noch nicht, dafür hat man am Anfang der Saison zu viele Spiele nicht für sich entscheiden können und dafür steckt noch zu viel Potential in der Mannschaft, welches weiter wach geküsst werden muss. Allerdings bin ich im Zuge dieser Entwicklung nicht bange, dass dieses Spiel mehr war als der viel beschworene Silberschweif am Horizont. Dafür gilt es nun weiterhin die Trainingsintensität hoch und den Ball flach zu halten, um auch in den nächsten Spielen diesen süßen Nektar des Sieges auskosten zu können. Nicht ohne Grund fuhr hinter jedem Imperator des römischen Reiches auch ein Sklave mit, welcher dem Feldherrn immer wieder einflüsterte: „Auch Du bist nur ein Mensch“. Das hat leider nicht bei allen geklappt, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit einer guten Portion Demut und gesundem Selbstvertrauen noch öfters auf die Straße des Sieges einbiegen werden. Hoffentlich weiterhin mit unseren reiselustigen Fans, die recht herzlich am Sonntag (02.11.14) 14 Uhr in Murrhardt eingeladen sind, mit uns die zweite Runde des Pokals zu begehen.

Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Niklas Bremer, Eric Hedrich, Kevin Schmidt, Felix Markus, Chris Köhler, Torsten Berger und Julian Wolf.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.

 

SV Ludwigsburg-Oßweil 2 - TVA 36:30 (17:11)

Es spielten: Philipp Berger, Michael Dörr, Philipp Fleischmann, Kevin Haug, Marco Hegemann, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Eric Hedrich, Felix Markus, Chris Köhler, Torsten Berger und Julius Maurer.

 
 
TVA - TV Großsachsenheim 21:25 (13:11)
 
Es spielten: Michael Dörr, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Gergely Kispal, Chris Köhler, Torsten Berger und Kevin Haug.
 
Es folgt ein klassischer Doppelbericht. Zum einen da der Schreiberling dem Fieberwahn nahe, sonst nur noch mehr unzusammenhängenden Stuß geschrieben hätte als sonst. Wäre sicherlich auch sehr interessant gewesen, aber es ging leider nicht. Zum anderen bieten sich diese beiden Niederlage sehr schön dafür an, einen Vergleich zu ziehen. Zwei Niederlagen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. In Ossweil gerannt, gefightet und Leben gezeigt.
 
Gegen Großsachsenheim angerannt, aber nicht gekämpft und kein Leben gezeigt. Mit der Niederlage gegen Ossweil kann ich leben, mit der gegen Großsachsenheim nicht. Wegen einem solchen Spiel gegen Ossweil steigt man nicht ab, aber wegen einem Spiel wie gegen Großsachsenheim schon. Und so befinden wir uns mitten drin in einer irren Situation. Das wir uns leider ernsthaft darüber Sorgen machen müssen ein weiteres Mal abzusteigen. Das dritte Mal in Folge. Hattrick, #supergeil. An dieser Stelle muss man sich dieser Möglichkeit einfach bewusst sein. Aber aber, es wird doch sicherlich irgendwie besser? Nichts wird besser und schon gar nicht irgendwie und einfach so.
 
Die Lösungsmöglichkeiten können nur aus dem hauseigenen Apothekerschrank kommen und sind eigentlich bekannt. Der Wille, die Gier nach einem Sieg müssen bereits im Training kultiviert und gelebt werden. Allerdings lahmt die Trainingsintensität auch unter wechselnder Beteiligung der Protagonisten. Ebenfalls der Punkt die mannschaftlichen Geschlossenheit, welche auf dem Papier existiert und beim Bierkonsum gezeigt wird, aber nicht über 60 Minuten auf dem Spielfeld. Sie flackert immer wieder auf und macht den Fans Mut beziehungsweise Hoffnung. Jedoch sie flackerte bisher nur. Noch kein einziges Mal habe ich uns "brennen" sehen diese Saison. Kein einziges Mal. Das sollten wir aber tunlichst in den nächsten Spielen schaffen, da sonst zwei Sachen passieren werden. Aldingen wird absteigen und diejenigen den das was bedeutet werden daran zugrunde gehen. Naja Philipp, bleib doch mal locker, alles halb so wild, ist doch nur ein Hobby. Wenn ich das schon höre, guten Wein trinken kann ein Hobby sein. Briefmarken sammeln ist ein Hobby. Handball ist ein Sport. Sicherlich auf Amateurebene, aber es ist ein Sport. Mit Gewinnern und Verlieren. Mit Wettkampfspielen und diese Spiele will man gewinnen, wenn man das nicht möchte dann sollte man es nicht spielen. Wir müssen wieder gewinnen wollen und das müssen wir zeigen. Uns und unseren Gegnern. Das wäre zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Sollten Sie dem Fieberwahn noch nicht verfallen sein, dann könnten Sie womöglich am kommenden Samstag (25.10.2014) Zeuge eines solchen Schrittes in Oberriexingen werden. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.

 

TVA – HSG Sulzach-Murrhardt 3 24:28 (16:15)

Meine sehr verehrte Leserschaft, mit Verlaub, ich bin immer noch leer. Seit geraumer Zeit sitze ich nun schon vor dem springenden, mich auslachenden Maus-Cursor, der zu sagen scheint: "Schreib doch was Du Dösbaddel!". Allein, es will nicht. Denke ich an Sonntag, dreht sich mir immer noch der Magen um und ich könnte heulen. Ein Tanz auf der sprichwörtlichen Rasierklinge war dieses Spiel, mit dem bitteren Ende für uns. Soviel vorgenommen und teilweise auch umgesetzt, aber im Endeffekt nicht ausgefuchst genug, um dieses Spiel zu gewinnen. Ahhhh, da ist er schon wieder der Cursor, er springt mich an und schreit: "Haha, das war es jetzt. Alles schon mal erzählt, fällt Dir doch eh nichts mehr ein!"...Nein, das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. So nicht Cursor, so haben wir nicht gewettet. Obwohl er irgendwie Recht hat, alles schon mal erzählt. Kalter Kaffee. Brandgerodete Floskeln und vermeintliche Weisheiten...Stille. Wolken ziehen am Horizont ihre unergründlichen Bahnen. Ach man, das kann es doch nicht gewesen sein. Es war eigentlich so ein geiles Spiel. Teilweise Tempo, sehr oft diese eine mannschaftliche Geschlossenheit und Einsatz. Ich denke, dass kann man uns nicht vorwerfen, auch wenn es immer noch Verbesserungspotential gibt. "Aber die 2 Punkte, hehe!" Ja Cursor, die haben wir leider nicht geholt. Aber jetzt werde ich Dir auch mal was sagen Du zweidimensionaler Unhold. Im Gegensatz zu Dir habe ich supergeile dreidimensionale Mannschaftskameraden und ich weiß, dass wir da wieder rauskommen werden. So! Auf einmal ist der Cursor wieder nur ein Hilfsmittel und hat aufgehört mit mir zu reden. Wenn Sie am Samstagabend Ihrem persönlichen Zwiegespräch mit Ihrem ganz persönlichen "Cursor" entgehen möchten, dann empfehle ich Ihnen eine kurze Rundreise nach Ossweil so gegen 20 Uhr. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Felix Markus, Gergely Kispal, Chris Köhler, Niklas Bremer und Julian Wolf.

Trainer: Heiko Schöck.

 

 

TVA - SG Bottwartal 3 19:32 (7:15)
 
Warum fallen wir? Damit wir lernen können uns wieder aufzurappeln! Die zweite Möglichkeit wäre sich in embryonale Haltung auf den Boden zu legen und mit starrem leicht feuchtem Blicke und bebender Unterlippe auf das Ende zu warten, aber davon wird ja auch nichts besser. Also nicht verzagen, Shakespeare fragen: "Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde"! Getreu nach diesem Motto sammelten sich bereits am Montag die ersten strammen Recken, um ihren Horizont auf der diesjährigen Landwirtschaftsausstellung zu erweitern und ihren Geist für die kommenden Aufgaben, in Anblick der ländlichen Schönheiten, zu stärken. Im Nachhinein stellte sich heraus, das man nicht auf der Landwirtschaftsausstellung gelandet war, sondern auf der Handballernacht der "HandballZone" im Zelte der Sonja Merz. Was im Nachhinein die laute Musik und die Unmengen an tanzenden Volk erklärt. Ländliche Schönheiten gab es trotzdem zu bestaunen.
Und jetzt müssen Sie sich mal vorstellen, dass sie gestern eine herbe Niederlage erlitten hätten und sich am nächsten Tag gleich wieder mit ihren Teamkameraden nicht nur treffen, nein, sondern auch treffen wollen. Wenn es einen weiteren stichhaltigeren Beweises bedurft hätte, das die Spieler der neuen heißen Marke TVA Maskulin eine geile Truppe sind, würde ich mich doch sehr wundern. Allein, es gilt diese mannschaftliche Geschlossenheit auch im Training und auf der Platte zu zeigen, um zum einen die Grundlagen zu legen und zum anderen sich gegenseitig so positiv anzustacheln das wir wieder Spiele gewinnen.
Die nächste Chance kommt bereits an diesen Wochenende. Und damit es unseren treuen Fans nicht so geht wie uns (Stichwort: Landwirtschaftsaustellung) möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass wir am Sonntag (05.10.14) um 17 Uhr in der Sporthalle der Carl-Schäfer-Schule in Ludwigsburg spielen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Es spielten: Philipp Berger, Michael Dörr, Philipp Fleischmann, Marco Hegemann, Fation Ferati, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Daniel Stoll, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Gergely Kispal, Chris Köhler und Torsten Berger.
Trainer: Heiko Schöck.
P.B.

 

TSF Ditzingen III - TVA 28:23 (12:12)

Endlich ging es los und wieder spielten wir das Spiel, wie es schon Generationen vor uns getan haben und es fühlte sich gut an. Es fühlte sich ebenfalls gut an, dass zahlreiche Fans der neuen heißen Marke TVA Maskulin nach Ditzingen gefunden hatten, um ihre Mannschaft des Herzens anzufeuern. Wie eine Katze auf dem heißen Wellblechdach tasteten wir uns auf die Quintessenz des handballerischen Daseins vor. Den Sieg. Doch das Dach war noch zu heiß und so verloren wir nach vierzig Minuten immer mehr die Haftung zum Spiel oder um in der Metapher zu bleiben, zum Dach. Jedoch nicht nur weil Ditzingen so stark oder andere Einflüsse so gravierend waren, sondern weil wir uns durch individuelle Entgleisungen immer wieder selbst schwächten. Hier gilt es auch zuerst anzusetzen und die mannschaftsinternen Daumenschrauben werden anzuziehen sein. Solch „Bärendienste“ an der Mannschaft müssen aufhören. Nicht nur das man sechs bis acht Minuten in Unterzahl spielen muss, nein es schadet auch der mannschaftlichen Geschlossenheit. Genau diese braucht es aber um jetzt in der Trainingswoche die Schlagzahl wieder aufzubauen und, um ebenfalls in der Metapher zu bleiben, wie die Katze auf allen Pfoten zu landen und das nächste heiße Wellblechdach ins Auge zu fassen. Wir hoffen, dass dies auch unseren treuen Fans gelingt und man sich am nächsten Sonntag (28.09.14) um 17 Uhr in (ACHTUNG!) der Sporthalle der Carl-Schäfer-Schule in Ludwigsburg wieder sieht. Miau!

Es spielten: Philipp Berger, Philipp Fleischmann, Fation Ferati, Marco Hegemann, Johannes Schulz, Timo Stubenrauch, Julian Wolf, Christian Durst, Eric Hedrich, Felix Markus, Julian Streck, Chris Köhler und Torsten Berger.

Trainer: Heiko Schöck.

P.B.